Feb 12, 2020
Immer mehr Führungskräfte scheinen Angst davor zu haben, in ihrem Unternehmen echte Führung zu übernehmen.
Hinter dieser Angst vor Führung stecken zahlreiche Ursachen. Letztendlich ist es ein ganzes Bündel von limitierenden Glaubenssätzen gepaart mit unverbindlicher Nettigkeit und mangelnder Konsequenz bei den Entscheidern, die einen Teufelskreis der Führungslosigkeit im Unternehmen auslösen können.
Viele Führungskräfte tun sich schwer, unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen, da sie befürchten in ihrem Betrieb Konflikte auszulösen und ihre Mitarbeiter auf die Füße zu treten.
Ihr Bedürfnis nach Harmonie führt allerdings letzten Endes dazu, dass sie keine klare Richtung vergeben, leistungsstarke Mitarbeiter verprellen und somit ihrer Führungsverantwortung nicht gerecht werden.
In dieser Episode durchleuchten Nicole Truchseß und Markus Brandl das Dilemma vieler Führungskräfte, die zwischen kumpelhaften Kollegialität auf Augenhöhe und autoritärem Führungsstil die richtige Balance finden müssen.
Nicht allen Mitarbeiter, die aufgrund ihrer Expertise und langen Betriebszugehörigkeit befördert werden, liegt die Rolle der Führungspersönlichkeit.
Denn zu einer starken Führung gehört die Fähigkeit unmissverständlich zu kommunizieren, berechtigte Kritik zu äußern, klärende Mitarbeitergespräche zu führen, kongruente Ziele zu setzen und hin und wieder Entscheidungen zu treffen, die in erster Linie dem Wohl des Unternehmens und nicht einzelner Mitarbeiter dienen.
Auch wenn sich der Ratschlag mehr Autorität zu wagen zuweilen unbarmherzig anhören mag, gewinnt das Team als Ganzes dadurch eher Vorteile. Denn nur ein führungsstarkes Unternehmen ist auch wettbewerbsfähig und kann sich langfristig auf dem Markt behaupten. Hören Sie rein in diese Episode und lassen Sie sich von den Argumenten überzeugen.
Mehr Informationen zu Nicole Truchsess, Markus Brandl und ihren Tipps für Führungskräfte, Personaler und Entscheider finden sie auf https://truchsessbrandl.de/