Feb 12, 2020
Fortbildungsveranstaltungen, die Lerninhalte auf unterhaltsame
Weise vermitteln, werden immer beliebter. Bei diesen sogenannten
Edutainment-Seminaren vermischen sich
Education und Entertainment zu einer kurzweiligen Show, bei dem die
Teilnehmer hinzulernen aber vor allem viel lachen dürfen.
Was auf den ersten Blick wie eine einprägsame Alternative der
Wissensvermittlung wirkt, die sich auf erfrischende Weise von
altbackenen Vorträgen, Workshops und Seminaren der klassischen Art
abheben soll, entpuppt sich allerdings nicht selten als eine reine
Klamauk-Veranstaltung ohne Tiefgang oder Mehrwert.
Auch wenn es die Führungsetage mit ihren Mitarbeitern gut meint,
indem sie ihre Mitarbeiter durch den lockeren Ton und die gelöste
Stimmung der Edutainment-
Veranstaltungen die Lust am Lernen fördern will, ist der
Wissenszuwachs oft gleich Null.
In dieser Episode gehen Nicole Truchseß und Markus Brandl auf den
grassierenden Bespaßungswahn in der Fortbildungslandschaft ein und
zeigen die Grenzen ihrer Sinnhaftigkeit auf. Sie gehen auf die
Gefahren von allzu oberflächlichen Verallgemeinerungen und zu wenig
Tiefgang bei den Lerninhalten ein.
Heute erfahren Sie unter anderem, für welche Themen sich die
scheinbar nüchternen, aber aus gutem Grunde altbewährten Formate
der Wissensvermittlung prädestiniert sind und in welchem Kontext
eine mitreißende Tschakka-Massenveranstaltung durchaus seine
Existenzberechtigung haben kann.
Viel Spaß beim Reinhören in diese durchaus lehrreiche Folge.
Mehr Informationen zu Nicole Truchseß, Markus Brandl und ihren Tipps für Führungskräfte, Personaler und Entscheider finden sie auf https://truchsessbrandl.de/